
Fahrzeuge für die Straßennutzung erhielten eine Stahl-Karosserie,für Renneinsätze wurde eine Alu-Leichtgewicht-Karosserie zusammen mit einem größeren Kraftstofftank und außenliegendem Tankeinfüllstutzen mit Schnellverschluß vorgesehen.ĭer Ferrari «Cal-Spyder» wurde daher sehr schnell zum Status-Symbol des wirklich letzten und ehrlichen «Dualpurpose car´s». Sein berühmter 12-Zylinder V-Motor brachte nun kraftvolle 280 PS Leistung auf den Asphalt. Dieses Auto war im Prinzip baugleich mit dem 250 GT/SWB Berlinetta, der Ende 1959 vorgestellt wurde. Im Jahre 1960 folgte eine neue Version als sogenannte Short Wheel Base (SWB) mit Radstand 2.400 mm nach.

Mit dazu beigetragen hat das geniale Duo, nämlich Sergio Pininfarina als Karosserieschneider und der nicht weniger bekannte Sergio Scaglietti als virtuoser Blechkünstler.ĭer «Cal-Spyder» wurde Anfang 1958 zunächst mit langem Radstand von 2.600 mm in den Markt eingeführt. Sein Wunsch nach einem kraftvollen Spyder fand bei Enzo Ferrari ein offenes Ohr.įerrari ist mit dem 250 California SWB ein Cabriolet gelungen, das Ende der 50er-Jahre unübertroffen war und als Benchmark aller offenen Roadster galt.


Johnny von Neumann, Ferrari-Händler in Californien, erkannte, dass der Jetset ein besonderes «Spielzeug» benötigte, das sich komplett von den Fahrzeugen amerikanischer Hersteller unterschied. Wachsender Wohlstand und das milde Klima machten Kalifornien zum „Traumland“ der Amerikaner.
